Ein Meister der Lyrik ist der schwedische Dichter Tomas Tranströmer, dessen literarisches Werk mit dem Nobelpreis für Literatur gekrönt worden ist.

Als «einer der größten Poeten unserer Zeit», verkündigte die Schwedische Akademie den Gewinner im Jahr 2011. In der offiziellen Begründung  heißt es, Tranströmer ermögliche den Lesern durch seine „dichten, klaren Bilder einen neuen Zugang zur Wirklichkeit“.

Am Tag nach der Strindberglesung würdigte die DSG dieses Ereignis mit einer musikalischen Lesung, bei der wir eine Poesie voll von Träumen, und spielerischen, weitherzigen Surrealismus von unserem Nobelpreisträger Tomas Tranströmer genießen konnten.

Auch diese Lesung wurde gestaltet

vom Regisseur Leif Olsson

vom Konzertpianist Lars Hägglund.

Unsere Partner sind erneut das schwedische Institut in Stockholm und die schwedische Sektion am Zentralen Sprachlabor der Universität Heidelberg.

Das zweite Novemberwochenende stand bei der DSG also ganz im Zeichen schwedischer Dichtkunst. Die DSG hatte die Gelegenheit, zwei Persönlichkeiten aus der schwedischen Literatur- und Musikszene für Auftritte im Heidelberger Stadtgarten zu gewinnen.

So brachte Dramaturg Leif Olsson, am Flügel begleitet von dem Konzertpianisten Lars Hägglund, auf wunderbare Weise zwei unserer größten Schriftsteller dem Publikum nahe.

Wir sind dem Schwedischen Institut in Stockholm für die finanzielle und organisatorische Unterstützung beider Veranstaltungen sehr dankbar.

Der Aufgabe, dem deutschen Publikum in Teil der schwedischen Kultur näherzubringen, konnten wir auf dieser Weise auf sehr schöner Art und Weise gerecht werden